Wir bringen uns ein
Wo wir uns einsetzen
Wir Schwestern haben vielfältige Ausbildungen und sind in verschiedenen Berufsfeldern aktiv. Das Mutterhaus und die Einrichtungen der Stiftung Hensoltshöhe bieten uns ein breites Wirkungsfeld sowohl in Voll- und Teilzeit als auch ehrenamtlich z. B. im Familienzentrum Sonnenhof, in der Altmühlseeklinik oder auch im Verwaltungsbereich. Einige Schwestern sind außerhalb der Stiftung Hensoltshöhe in Altenheim, Kindergarten und Gemeindearbeit, in der Fachklinik Haus Immanuel, einer Rehabilitationseinrichtung für suchtkranke Frauen, im Missionsdienst der Irmandade Evangélica Betânia (Brasilien) und im Mutterhaus Bethel (Japan) eingesetzt.
Unsere Schwesternschaft ist Teil des Geistlichen Zentrums Hensoltshöhe. Daher bringen wir uns gerne bei verschiedenen Aufgaben ein. So können Sie uns u. a. beim Begrüßungsdienst, im Hensoltshöher Chor, in Musikgruppen, im Kindergottesdienst und beim Gemeindekaffee finden.
Was uns wichtig ist
„Das Größte, was wir füreinander tun können, ist, dass wir füreinander beten.“ (Corrie ten Boom)
Das ist auch unsere Überzeugung. Darum treffen wir uns regelmäßig in Gebetsgruppen. Durch unsere Beziehungen zu christlichen Werken und Missionsgesellschaften erfahren wir regelmäßig von deren Arbeitsfeldern. So nehmen wir Anteil am Ergehen vieler Missionare in verschiedenen Ländern und bringen ihre Anliegen vor Gott.
Das Gebet ist auch eine Möglichkeit, sich für verfolgte Christen weltweit, für Verantwortliche in Politik und öffentlichem Leben und das aktuelle Weltgeschehen einzusetzen. Wir beten ebenso für vielerlei Veranstaltungen auf unserem Gelände, die Arbeit der unterschiedlichen Bereiche und Einrichtungen der Stiftung Hensoltshöhe und ihre Mitarbeiter. Gerne beten wir auch für Sie! Teilen Sie uns dazu bitte Ihre Anliegen über das Gebetsformular mit.
Wie wir unseren Glauben weitergeben
Jesu Liebe ist für jeden da! Das haben wir selbst erlebt und möchten es anderen weitergeben. Es ist uns wichtig, am Ergehen von Menschen Anteil zu nehmen und ihnen mit Wertschätzung und Verständnis zu begegnen. Wir wollen sie begleiten, ermutigen und sie zum Glauben an Jesus Christus einladen. Schon seit der Gründung unseres Mutterhauses sehen wir unseren Auftrag in der missionarischen Diakonie. Deshalb weisen wir auf den hin, der unserem Leben Sinn und Hoffnung gibt, auch über den Tod hinaus. Es geschieht – je nach Situation – auf unterschiedliche Art und Weise. Wo es gewünscht wird, nehmen wir uns Zeit für ein Gespräch. Das kann mit einem Besuch verbunden sein oder telefonisch stattfinden. Oft können wir eine schriftliche Ermutigung weitergeben, z. B. mit einem Brief, einer E-Mail oder mit christlicher Literatur der Stiftung Marburger Medien. Gerne schenken wir unseren fremdsprachigen Mitbürgern christliche Kalender in ihrer Muttersprache.
Viele unserer Schwestern begleiten Menschen auf diese Weise schon über Jahre in ihren Lebensführungen. Das bleibt ihnen ein wichtiges Anliegen, auch wenn sie selbst körperlich schwach geworden sind.