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07.02.2025

Tag der Mission 2025

Ein gelungener Neuanfang - Rückblick auf den Tag der Mission.

Unter dem Motto „Zerstört Mission Kultur?“ fand am Sonntag, den 2. Februar 2025, der diesjährige, neu konzipierte Tag der Mission im Geistlichen Zentrum Hensoltshöhe statt. Fast 300 Besucher erlebten Vorträge, Seminare und einen Gottesdienst, in dem die Bedeutung der weltweiten Mission beleuchtet wurde. Auf der Hensoltshöhe ist dieses Thema schon immer wichtig: „Bereits vor 100 Jahren ging die erste Diakonisse in die Mission nach China und viele Diakonissen waren später auch in anderen Ländern aktiv“, erzählte Oberin Sr. Marion Holland bereits bei der Begrüßung am Anfang der Veranstaltung.

In seiner Predigt betonte der Hauptredner, Prof. Dr. Roland Werner, dass Mission mehr als nur Verkündigung sei – sie sei eine Friedensmission und ein Werkzeug der Versöhnung zwischen Gott und den Menschen. Anhand des Missionsmanifests aus Römer 15,15-21 wurde verdeutlicht, dass die biblische Mission drei Elemente umfasst: das Wort, das Werk und den Geist. Anhand eines Beispiels aus Papua-Neuguinea zeigte er, wie das Evangelium Frieden stiften kann. Dabei wurde betont, dass Mission nicht nur durch Taten und Worte geschehe, sondern dass die Kraft Gottes erbeten werden müsse – vergleichbar mit dem Wind, der ein Segelschiff antreibt. Musikalische Beiträge lieferten der Gnadauer Posaunenchor und das Singteam der Hensoltshöhe unter der Leitung von Michael Gundlach.

Vielfältige Missionsarbeit weltweit

Vier Seminare wurden nach dem Gottesdienst angeboten. Von der Ausländermission in Deutschland, über Malaysia, Peru bis hin zu Israel, wurden viele verschiedene Projekte vorgestellt. Zahlreiche Missionswerke, die weltweit mit unterschiedlichen Schwerpunkten tätig sind, gaben an elf Ausstellungsständen Einblick in ihre Arbeit, zwei davon stellten sich während des Gottesdienstes vor:

  • Wolfgang Winkler von der Stiftung Marburger Mission gab Einblicke in ihre Missionsarbeit in verschiedenen Regionen. Wie zum Beispiel in Kambodscha: Hier setzt sich die Marburger Mission für Kinder ein, die von Armut, häuslicher Gewalt und Alkoholproblemen in ihren Familien betroffen sind. Mit regelmäßigen Kinderstunden mit bis zu 70 Kindern schaffen sie einen Ort der Hoffnung.
  • Tobias Haberstroh von Coworkers erzählte von einem Projekt in Brasilien, wo sich Coworkers für indigene Völker engagieren, die mit einer dreifach erhöhten Selbstmordrate und Alkoholproblemen kämpfen. Ihr Projekt eines Therapie- und Suchthilfezentrums soll langfristige Veränderungen bewirken. Zudem arbeiten sie in der arabischen Welt in einem Projekt, das Frauen und Kinder vor Unterdrückung schützt. Sie nutzen Ultimate Frisbee, um Jugendliche verschiedener Ethnien in einem respektvollen Miteinander zusammenzubringen.

Kulturelle Vielfalt und Mission

Ein besonderes Highlight war am Nachmittag das Referat von Roland Werner mit der zentralen Frage: Zerstört Mission Kultur? In acht Thesen beleuchtete er, dass Kulturen nie statisch, sondern einem ständigen Wandel unterworfen sind. Mission hat zweifellos einen verändernden Einfluss, doch den üben ebenso viele andere gesellschaftliche Kräfte aus. So sei Kulturwandel an sich wertneutral und unaufhaltsam. Er führte weiter aus, dass Mission zwar einen verändernden Einfluss auf Kulturen habe, doch in jeder Kultur fänden sich sowohl positive als auch negative Merkmale. Das Evangelium könne dazu beitragen, die Kulturen zu stärken und positive, lebensbejahende Merkmale zu stärken. „Zerstört die Mission die Kultur? Da, wo Mission und Macht Hand in Hand gingen, war das leider manchmal so. Mission sollte kultur-sensibel, kultur-relevant und kultur-verbindend wirken, denn Gott sagt Ja zur Vielfalt der Kulturen – von Anfang bis zum Ende“, resümierte der promovierte Philologe, Theologe und Bibelübersetzer.

Das Podiumsgespräch mit Dekan Christian Aschoff, Wolfgang Becker (Stiftung Hensoltshöhe), Ariane Balter (Wycliff Bibelübersetzung), Detlef Garbers (DMG) und Roland Werner griff die Fragen auf, wie kultursensible Mission gelingen kann. Dabei wurde vieles thematisiert und festgestellt, dass das Wort „Missionar“ in manchen Kontexten schwierig sei. Gleichzeitig müsse Mission mutig ihren Auftrag leben, weil Menschen weltweit von der guten Botschaft Jesu Christi für ihr Leben profitieren können.

Zum Abschluss wurden konkrete Beispiele mitgegeben, wie Mission auch im eigenen Umfeld möglich ist und was sie bewirken kann. Schon ausländische Mitbürger zu sich nach Hause einzuladen und Begegnungen zu ermöglichen, wäre ein erster guter Ansatz.

Ausblick

Der Tag der Mission findet weiterhin am ersten Sonntag im Februar, also am 1.2.2026, statt. Auch im kommenden Jahr wird der Tag wieder die Möglichkeit bieten, zu entdecken, wie Christen in der Welt missionieren und diese damit zum Guten verändern können.

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