Am Nachmittag des 9. März 2021 trafen sich alle Leitenden Mitarbeiter der Stiftung Hensoltshöhe zur KLM - erstmalig ganz digital in einer Videokonferenz. Eine Corona-bedingte Veranstaltungsform, die vor dem Hintergrund des momentanen Pandemiegeschehens zumindest die wichtigsten Aufgaben des Gremiums erfüllte: Information und Austausch.
Am Anfang stand eine Kurzandacht von Vorstand Schwester Marion Holland und die Vorstellung neuer KLM-Teilnehmer Beate Ballheim, Assistentin der Geschäftsleitung, Myriam Moldenhauer, Leiterin des Gästezentrums Ammerseehäuser und Michael Thummert, Leiter Kommunikation (Siehe Bild).
Im weiteren Verlauf drehte sich die Konferenz um verschiedene Aspekte der Arbeit unter Pandemiebedingungen. Durch den vielfältigen missionarisch-diakonischen Auftrag der Stiftung werden die Handlungsfelder unterschiedlich durch Lockdown-Maßnahmen berührt. „Unser breitgefächerter Dienst am Menschen wird momentan massiv erschwert. Wir müssen uns als Stiftung gleichzeitig mit den neuesten Bestimmungen für Krankenhäuser, Altenheime, Bildungseinrichtungen, Gästehäuser, Veranstaltungen und Gottesdienste befassen bzw. diese zeitnah umsetzen“, berichtete Pfr. Dr. Wolfgang Becker, „so viel Auslegung und Interpretation von Gesetzestexten wie im letzten Jahr mussten wir noch nie machen.“
Auch die wirtschaftlichen Auswirkungen von Corona sind durchaus spürbar, können aber durch umsichtiges Handeln und Corona Hilfspakete abgemildert werden. „Wir sind sehr dankbar, dass wir bis heute gut durch die Krise gekommen sind. Mit viel Gottvertrauen, Gebet und der exzellenten Arbeit unserer Mitarbeiter werden wir auch weiterhin unseren Auftrag für Menschen, die Unterstützung brauchen, bestmöglich erfüllen“, so Burkhard Weller (Kaufmännischer Vorstand), „wir hoffen, dass die nächste KLM wieder „echt“ standfinden kann und wir uns auch wieder persönlicher begegnen können.“
Im Oktober wird sich die KLM hoffentlich im Gästezentrum Ammerseehäuser treffen, vorausgesetzt die Lage entspannt sich.