Einige Einrichtungen hat es dabei härter getroffen als andere. Ein wichtiges Anliegen bestand und besteht deshalb darin, den „Tanker Hensoltshöhe“ insgesamt in einer stabilen wirtschaftlichen Lage zu halten. Unter anderem hat dabei die temporäre und lokale Einführung von Kurzarbeit für ruhigeres Fahrwasser gesorgt. Wir sind nicht nur unseren Einrichtungs- und Abteilungsleitern, sondern auch allen Mitarbeitern dankbar, die diese stürmische Zeit mit uns gemeinsam bis hierher durchlebt haben. Wir sind dankbar, dass uns die Corona-Krise bisher nicht existenziell getroffen hat und sich unsere Mitarbeiter aus jetziger Sicht keine Sorgen um ihre Arbeitsplätze machen müssen. Wir freuen uns daher umso mehr, dass wir das Kurzarbeitergeld der betroffenen Mitarbeiter aus Eigenmitteln in Form einer Einmalzahlung auf 80% des Nettogehalts aufstocken konnten – denn auch für manche Mitarbeiter und deren Familien war diese Zeit sorgenvoll und bedrückend.
Als Vorstand der Stiftung Hensoltshöhe blicken wir nun zuversichtlich in die zweite Jahreshälfte. Wir konnten in den vergangenen Monaten wertvolle Erfahrungen im Umgang mit der Pandemie sammeln. Sollten weitere Corona-Wellen auf uns zurollen, werden wir auch diese gemeinsam mit Gottes Hilfe bewältigen.