Die Stadt hatte anlässlich des 1.200-jährigen Jubiläums einen Miniaturbauwettbewerb ausgerufen, zu dem rund ein Dutzend Modelle eingereicht wurden. Auch ein Modell der Hensoltshöhe von Sr. Karin Engelhard und Sr. Herta Maurer ist dabei: Es ist aus Kartons und Papierschachteln von Masken und Covid-Tests gebastelt – ein Thema, was die Schwesternschaft sehr beschäftigt hat.
Bürgermeister Karl-Heinz Fitz freute sich bei seiner Eröffnungsrede vor über 50 Gästen über die Vielfältigkeit aller Modelle und betonte, die Miniaturbauten zeigten die Verbundenheit mit der Stadt, die über das Jubiläumsjahr hinausgehe.
Anschließend verkündete er die Sieger des Wettbewerbs – wobei alle ab dem zweiten Platz mit einem Altmühlfranken-Gutschein in verschiedener Staffelung bedacht wurden. Auf Platz 1 kam das größte Modell von Kurt Rohrmann, der auch noch weitere kleine Bauten einreichte. Sein rund 3 Meter langes Lego-Abbild des Gunzenhäuser Marktplatzes ist liebevoll und detailreich nachgebaut. Der Künstler erhielt einen Gutschein über ein Wochenende in Hamburg mit Besuch im Miniatur-Wunderland.
Über Platz 2 freute sich Benedikt Braun, der aus Holz den Blasturm gleich zweimal in unterschiedlichen Größen nachbaute. Platz 3 erreichten die jüngsten Teilnehmer mit ihrem Lego-Wimmelbild des Altmühlsees sowie bekannter Wahrzeichen der Ortsteile herum. Die Handwerksgruppe des Burkhard-von-Seckendorff-Heims war mit drei Modellen (Platz 4) vertreten.
Die Ausstellung ist noch am nächsten Wochenende, 18. und 19. März jeweils von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Die Modelle werden außerdem zum Tag des offenen Rathauses am 15. Juli 2023 erneut ausgestellt.